
Faszination Offshore
Powerhouse Nordsee: Omexom Offshore setzt bei Betrieb und Instandhaltung von Windparks auf GS-Service
Referenzkunde | Omexom Renewable Energies Offshore GmbH
Faszination Offshore
Omexom Offshore setzt bei Betrieb und Instandhaltung von Windparks auf GS-Service
Seit die Omexom Renewable Energies Offshore GmbH 2006 mit der Planung von alpha ventus, Deutschlands erstem Offshore-Windpark, begonnen hat, ist das Unternehmen den Umgang mit Superlativen gewohnt: Niemals zuvor wurde ein Windpark so weit entfernt vom Festland errichtet (64 Kilometer). Keiner stand in größerer Wassertiefe (32 Meter). Und mit fünf Megawatt gab es bis dahin auch keine Windenergieanlage mit einer höheren Nettoleistung. Mit diesem Leuchtturmprojekt wurde ein Meilenstein für eine ganze Branche gesetzt. Bei Planung, Errichtung und Betrieb definierte das Spezialistenteam mit Stammsitz Oldenburg neue Industriestandards, die bis heute gültig sind. Denn alles musste komplett neu erdacht, entwickelt und abgestimmt werden. Das digitale Rückgrat bildet in fast allen operativen Fachbereichen des Offshore-Dienstleisters die Systemwelt von GS-Service.

Das digitale Rückgrat bildet in fast allen operativen Fachbereichen
des Offshore-Dienstleisters die Systemwelt von GS-Service.
Strom für 7 Mio. Haushalte

Die Software-Lösung der GreenGate AG (D/CH) ist bei Omexom Offshore nicht nur das führende System bei der technischen Betriebsführung und Erfüllung von Instandhaltungsaufträgen. GS-Service repräsentiert mit der Einbindung unterschiedlicher Windparks, diverser Betreiber und verschiedener Fremddienstleister auch die bevorzugte Digital-Plattform für den ´Arbeitsmarkt Offshore Nordsee´.
Und der ist gigantisch. Die Windkraftwerke in der Nordsee haben 2020 so viel Strom geliefert wie noch nie. Insgesamt stieg die produzierte Menge im Vergleich zu 2019 um 12,4 Prozent auf 22,76 Terawattstunden (TWh).
Vergleicht man dazu die 4,13 TWh aus den deutschen Ostsee-Windparks, wird schnell klar, warum gerade die Nordsee als Powerhouse gilt. Rechnerisch können derzeit mit dem in Deutschland offshore erzeugten Windstrom sieben Millionen Haushalte versorgt werden.
Omexom & Offshore
Sei es als Projektentwickler, technischer Berater oder technischer Betriebsführer: Omexom Offshore und Offshore-Services in der Nordsee werden nicht selten in einem Atemzug genannt. Schließlich ging unter der Regie der Offshore-Experten mit „alpha ventus“ der weltweit erste Offshore-Windpark unter Hochsee-Bedingungen 2010 in Betrieb (Gesamtleistung 60 MW). Und „Riffgat“ war 2013 der erste kommerzielle Offshore-Windpark, der Strom von der deutschen Nordsee lieferte. Mit 30 Windkraftanlagen bzw. einer installierten Gesamtleistung von 113,4 Megawatt liefert Riffgat heute klimafreundliche Energie für 120.000 Haushalte.
Es folgten die Aufträge für Betrieb und Instandhaltung der Umspannwerke in den Windparks Trianel Borkum West (Gesamtleistung 200 MW), weiterhin die Windparks GEMINI und Merkur in den Jahren 2017/2018. Zudem wurde der Bau von Trianel Borkum West II realisiert; auch die Betriebsführung liegt in den Händen von Omexom Offshore, hier speziell das Umspannwerk und die Transition Pieces, die als Übergangsstücke Fundament und Stahlturm jeder Windkraftanlage verbinden. Seit Juli 2020 drehen sich im Trianel 2 die Rotoren von 32 Windkraftanlagen und liefern Ökostrom für rund 200.000 Haushalte pro Jahr. Weiterhin zählt zum Omexom Offshore-Portfolio die Instandhaltungsdienstleistung der Windparks Nordergründe (Auftraggeber DWT), Luchterduinen & Prinses Amalia, Borssele III u. IV, Blauwwind und Borssele V / Two Towers (Auftraggeber ENECO) sowie GODEWIND I und II (Auftraggeber Örsted).

Fast alle Abteilungen nutzen GS-Service – sei es der Mitarbeiter am stationären PC in der 24/7-Betriebswarte am Stammsitz Oldenburg, die Lager-Mitarbeiter am Laptop im Servicestützpunkt Borkum oder der Tablet-affine Servicetechniker auf einer der zentralen Umspannplattformen auf hoher See.
Objekte, Assets, Betriebsmittel
Um die in Summe Millionen von Objekten, Assets und Betriebsmitteln zu verwalten, nutzt Omexom Offshore GS-Service. Die Software für Betriebsführung, Instandhaltung und Services ist das, was derart spezialisierten Dienstleistern wie Omexom Offshore vorschwebt: ein IT-Cockpit, mit dem alle fachlichen und rechtlichen Aufgaben und Zustände initiiert und dokumentiert, überprüft und administriert werden. Fast alle Abteilungen nutzen GS-Service – sei es der Mitarbeiter am stationären PC in der 24/7-Betriebswarte am Stammsitz Oldenburg, die Lager-Mitarbeiter am Laptop im Servicestützpunkt Borkum oder der Tablet-affine Servicetechniker auf einer der zentralen Umspannplattformen auf hoher See. Über mobile Anwendungen können auch beauftragte Fremddienstleister, die meist die Instandhaltung (Wartung, Service, Instandsetzung) der Windkraftanlagen oberhalb der Anlegeplattform durchführen (u. a. Turm, Gondel, Nabe, Rotor), auf GS-Service zurückgreifen. Denn hier ist von Personal über Prozess bis Objekt alles in einer zentralen, konsistenten Datenquelle hinterlegt.



Die Systemwelt
von GS-Service
„Tatsächlich ist die GS-Service-Systemwelt das führende System und wird von allen Fachbereichen genutzt“, erörtert Dustin Schuchholz, Systemadministrator und Anwenderbetreuer aus dem Fachbereich Projekte / IT, der das Thema GS-Service verantwortlich bei Omexom Offshore betreut. „Der gesamte operative Prozess der technischen Betriebsführung“, ergänzt Kira Müller, Projektmanagerin Organisationsstrategien aus dem Fachbereich Betriebsmanagement, „ist von der Planung und Arbeitsvorbereitung inklusive Ressourcenverwaltung über die Durchführung und Arbeitsnachbereitung bis hin zu Dokumentation und Optimierung in GS-Service abgebildet.“ Das ist im Detail so umfassend, wie es sich anhört; der IT-Trendbegriff „Single Source of Truth“ gewinnt da eine ganze neue Bedeutung.
Omexom Offshore realisiert mit GS-Service:
- Marine Center
- Offshore Control Center
- Permit to Work-System
- Remote Switching Operations
- Grid Management
- 24/7 Standby Teams
- Substation Maintenance Services
- Retrofitting
- Performance Management
- HSE Management (Health and Safety Environmental/Arbeitsschutz)
- Real Time Reporting/Monthly Reporting
- Monitoring des Offshore-Windparks durch die Leitwarte
- Koordination aller Service-, Reparatur- und Sachverständigen-Teams
- Planung, Planungskontrolle und ggf. Anpassung an die Umsetzung
- Dokumentation
- Permanente Leistungsoptimierung auf allen technischen und operativen Ebenen

Kira Müller: „Alle diese Leistungen erbringen wir mit Unterstützung der GS-Systeme. Die Daten wiederum bilden die Basis für Auswertung, Analyse, Berichtswesen und Optimierung.“ Heißt konkret, dass aus der GS-Service-Datenbank im Tagesgeschäft zunächst alle geplanten und ungeplanten Service-Einsätze generiert werden.
Über ein ans GS angebundenes System für Anlagenüberwachung und Monitoring, das die Störungsmeldungen aus Turbinen verarbeitet, werden Instandhaltungs- und Reparatur-Aufträge erstellt.
Alle Aufgaben zu Wartung, Entstörung und Mangelbehebung – in vier von fünf Fällen als Checkliste mit mindestens drei Unterpunkten dargestellt – erhalten die einzelnen Service-Teams auf ihre mobilen Geräte gespielt, die ebenfalls ins System integriert sind. Das erfolgt über Tools wie GS-Touch und GS-Web. GS-Touch bildet das Standard-Auftragsmanagement von GS-Service (Aufgaben, Tätigkeiten, Mängel) mobil auf einem beliebigen Endgerät (Smartphone, Tablet oder auch PC) ab (offline). Die App bietet unter anderem einen tagesaktuellen Aufgabenüberblick, die Rückmeldung erledigter Tätigkeiten von unterwegs, die spontane Mangelerfassung und direkte Stundenbuchung. Das via Intra- oder Internet verfügbare Modul GS-Web nutzt Omexom Offshore zur „Verbesserung in der Zusammenarbeit mit Dienstleistern, der Abstimmung mit Kunden und für das Reporting“, erläutert Kira Müller. GS-Web ist eine browserbasierte Anwendung: In der Praxis loggt sich der Instandhalter via Tablet, Smartphone etc. auf einer Webseite ein und kann Aufgabenlisten, Schichtpläne, Lagerbestände, Projektfortschritt und Objektspezifika wie Schaltpläne im Maschinenraum einsehen sowie erledigte Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc. rückmelden. „Wobei wir die Zeiterfassung GS-weit zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht nutzen“, berichtet Dustin Schuchholz, „geplant ist allerdings der Ausbau des Kostencontrollings und die Weiterentwicklung der Disposition von Ressourcen.“

Wir unterstützen die sicherheitskritischen Tätigkeiten mit der Kennzeichnung von Gefahrenpotenzial, der Aufnahme von Arbeitsschutz- Regularien oder der Überwachung der Mitarbeiterqualifizierungen im GS-Manager.
Dustin Schuchholz, Systemadministrator und Anwenderbetreuer aus dem Fachbereich Projekte / IT, Omexom Offshore
Der direkte Draht
Was leistet das System GS-Service grundsätzlich? GS-Service integriert als dem ERP (Enterprise Resource Planning) nachgeordnetes System Planungs-, Dokumentations- und Überwachungsfunktionen sowie betriebswirtschaftliche Anwendungen zu einem Informations- und Managementsystem. Die objektorientierte Software – als skalierbare Client-/ Server-Lösung konzipiert – baut auf einer Standardtechnologie auf und arbeitet unter aktuellen Microsoft-Betriebssystemen. Von Vorteil: Durch die offene Systemarchitektur lässt sich GS-Service an andere Systeme ankoppeln.
Begleitet wird die Arbeit im GS bei Omexom Offshore durch ein kaufmännisches ERP-System, durch JIRA & Confluence für das Wissens- und Organisationsmanagement und ein Dokumentenmanagementsystem (Anweisungsmanagmentsystem). Über eine Schnittstelle ist GS-Service jetzt schon mit ROTORsoft (Anlagenüberwachung und Monitoring) verknüpft. Auftretende Ereignisse im Monitoring werden über ROTORsoft automatisch eingespielt oder aber händisch als Ereignis erfasst.
Die Kopplung von GS-Service ans ERP-System ist bei Omexom Offshore ebenso denkbar wie eine mögliche Schnittstelle zum angedachten Reportingtool. Ein klarer Fall für GreenGate. Denn die Fortsetzung der Erfolgsstory GS-Service beim Omexom Offshore basiert seit der Implementierung 2016 auch auf der sehr intensiven Zusammenarbeit mit Systemanbieter GreenGate: Dustin Schuchholz: „Wir sprechen hier von einer kooperativen, fairen Zusammenarbeit mit großartigem Support. GreenGate bringt ein tiefes Verständnis für unsere Abläufe und Bedürfnisse mit. Das ist notwendig, weil Offshore herausfordernd ist: Hier muss eine sehr spezifische Dynamik systemseitig abgebildet werden.“ Dazu zählt Omexom Offshore immer prioritär den Faktor Sicherheit.

Mit GS-Service können Service-Einsätze viel kurzfristiger und sicherer geplant werden. Statt bis zu drei Tage im Voraus, kann die Einsatzleitung nun morgens vor dem Ablegen die letzten Planungen umsetzen.
Frank Lagemann, Vorstand GreenGate AG
Smart & safe

So wie ein Windpark-Betreiber kein Greenwashing betreibt, sondern grünen Strom faktisch produziert, ist auch der Schutz von Sicherheit und Gesundheit von Belegschaft und Dienstleistern keine PR-Floskel. Er ist zu gewährleisten. Denn wohltemperierte, windfreie Tage bei spiegelglattem Meer sind zwar ein Traum für jeden Servicetechniker, in der Nordsee aber mehr Jahrhundertereignis denn die Regel. Das heißt, dass die Servicetechniker von Omexom Offshore vom Besteigen des Schiffes oder des Helikopters über den Einsatz vor Ort bis zum Wiedereintreffen an Land engmaschig mit und durch GS-Service begleitet werden.
„Wir unterstützen die sicherheitskritischen Tätigkeiten“, so Dustin Schuchholz, „mit der Kennzeichnung von Gefahrenpotenzial, der Aufnahme von Arbeitsschutz-Regularien oder der Überwachung der Mitarbeiterqualifizierungen im GS-Manager.“
Denn wer als Service-Techniker Offshore-Windkraftanlagen wartet und repariert, muss einfach qualifiziert sein und weit mehr als Höhen- und Seetauglichkeit aufweisen. Elektronische, maschinenbauliche oder hydraulische Kenntnisse sind ebenso zu berücksichtigen wie ein Gesundheitszeugnis, Erste-Hilfe- und Kletter-Know-how, HUET (Helicopter Underwater Escape Training), Basic Safety Standards (First Aid, Manual Handling, Fire Awareness, Working at Heights, Sea Survival) etc. Relevante Informationen zum Personal werden deswegen auch von Fremddienstleistern peinlich genau in der GS-Datenbank hinterlegt und ständig aktualisiert, damit das im GS integrierte, webbasierte Permit to Work-System auch tatsächlich nur Qualifizierte aufs Serviceschiff, auf die Umspanneinrichtungen und Windkraftanlagen lässt. Das System nimmt dem Omexom-Disponenten, der auf die einmal hinterlegten Mitarbeiter-Daten bei jedem Einsatz ganz gleich in welchem Windpark zugreifen kann, einiges an Arbeit ab. Schließlich gleicht GS-Service automatisch die anstehende Service-Tätigkeit mit den ebenfalls im System hinterlegten Anlagendaten und der Mitarbeiterqualifikation ab.
Mehr noch: GS-Service bildet den Arbeitsfreigabeprozess selbst ab und dokumentiert ihn zwecks Nachvollziehbarkeit. Schuchholz: „In GS-Service haben wir auch die Überwachung der Betriebsmittelprüfungen, die Abbildung der DGUV, die Steuerung und Überwachung der persönlichen Schutzausrüstung und Rettungsmittel sowie die Überwachung der durch unsere Dienstleister eingesetzten Logistik realisiert.“ Demnach finden sich im System selbst Angaben zum Tiefgang eines Service-Schiffes oder der maximal zulässigen Passagierzahl. Essenziell ist zuletzt das People Tracking, das die Betriebswarte mithilfe von GS-Service vornimmt. Denn nirgends sonst ist Sicherheit ein potenziell so veränderlicher Zustand wie auf hoher See. Alles andere als eine softwaregestützte Tracking-Lösung, die alle Mitarbeiter vom Disponenten in der Leitwarte bis Servicetechniker vor Ort zu sicherheitskonformem Handeln und gegenseitiger Aufmerksamkeit anhält, wäre angesichts der Umfeldbedingungen fahrlässig.

In der Praxis loggt sich der Instandhalter via Tablet, Smartphone etc. auf einer Website ein und kann Aufgabenlisten, Schichtpläne, Lagerbestände, Projektfortschritt und Objektspezifika wie Schaltpläne im Maschinenraum einsehen sowie erledigte Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc. rückmelden.
Besser planen – schneller arbeiten
Effektivität beim Schutz von Mensch und Natur treffen bei Omexom Offshore wie selbstverständlich auf das Effizienz-Gebot. Es geht zum einen darum, die Leistungsausbeute beim Windparkbetrieb weiter auszureizen. Denn nur ein sich drehendes Windrad verdient auch Geld und rettet das Klima. Zum anderen ist Instandhaltung auf hoher See im Vergleich zur klassischen Instandhaltungstätigkeit beim Industriebetrieb offshore nicht um Prozente, sondern um Faktoren kostenintensiver.
Hier kommen die Vorteile durch den Einsatz von GS-Service unmittelbar zum Tragen – GreenGate-Vorstand Frank Lagemann schildert, warum das so ist: „Mit GS-Service können Service-Einsätze viel kurzfristiger und sicherer geplant werden. Statt bis zu drei Tage im Voraus, kann die Einsatzleitung nun morgens vor dem Ablegen die letzten Planungen umsetzen.“ Das ist schon insofern ein großer Benefit, als allein An- und Abfahrten des Service-Schiffes markante Aufwände in der Bilanz darstellen.
Es war früher keine Seltenheit, dass die Schiffe mehrfach anfahren mussten, um die Service-Techniker mit dem benötigten Ersatzmaterial zu versorgen. Lagemann weiter: „Um die passenden Zeitfenster berücksichtigen zu können, sind selbstverständlich auch Wetterdienste in die Software integriert. Hier wird auch die Wellenhöhe als sicherheitskritischer Zustand speziell beim Überstieg vom Boot auf die Außenplattform berücksichtigt.“ Im Idealfall lassen sich so ruhige See und Flaute mit der Abregelung der Windkraftanlage für Wartung und Reparatur kombinieren.

Wir sprechen hier von einer kooperativen, fairen Zusammenarbeit mit großartigem Support. GreenGate bringt ein tiefes Verständnis für unsere Abläufe und Bedürfnisse mit. Das ist notwendig, weil Offshore herausfordernd ist: Hier muss eine sehr spezifische Dynamik systemseitig abgebildet werden.
Dustin Schuchholz, Systemadministrator und Anwenderbetreuer aus dem Fachbereich Projekte / IT, Omexom Offshore
Das Key-User-Konzept
geht auf
Dass der Erfolg einer Software – und sei sie noch so gut – von der akzeptanzbasierten Nutzung der Kolleginnen und Kollegen im Hause abhängt, ist Kira Müller und Dustin Schuchholz durchaus bewusst. Beide sind keine IT-Novizen, sondern setzen sehr bewusst auf die Partizipation von Multiplikatoren in allen Abteilungen: „Mit der Einführung des Key-User-Konzeptes konnten wir Mitarbeiter aus nahezu allen Fachbereichen gewinnen. Sie nehmen eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation in die Fachbereiche ein und sind Schnittstelle zum Administrator.“ Flankiert wird das Key-User-Konzept von einem internen Schulungsangebot sowie regelmäßigen Treffen zum Austausch zwischen Systembetreuern und Fachbereichen.
Dustin Schuchholz: „Hier findet regelmäßig ein Austausch zu Wünschen, Ideen, Verbesserungen und weiterer Nutzung der Systeme statt. Jeder hat einen Zugang zum System, und die Kollegen arbeiten kreativ mit und suchen aktiv nach Anwendungsfällen, die wir noch nicht abgebildet haben.“ Und das Feedback nach fünfjähriger Einsatzzeit? „Durchweg positiv“, berichtet Kira Müller, „Hier läuft ständig mehr über GS-Service. Die Kollegen sind überzeugt, dass die Arbeit im System das Tagesgeschäft erleichtert und Prozesse verschlankt und transparenter abgebildet werden können. Die Software kann viel und ist unfassbar flexibel. Auch seitens der Kunden erhalten wir durchweg positive Resonanz.“

GS-Service: ein System - viele Möglichkeiten